In einigen Fällen kann man die Geräusche, die eine Leckage erzeugt als Hilfsmittel verwenden. Eine große Verstärkung von Körperschallschwingungen lassen die Leckage für das menschliche Ohr hörbar machen.

Hierbei wird Wärme oder Kälte durch Infrarotstrahlung mit der Kamera sichtbar gemacht und Leckstellen z. B. an einer Fußbodenheizung sichtbar gemacht.

Dabei wird Formiergas in ein defektes System eingebracht und mit dem Spürgerät, welches 1 Teil Gas pro 1 Millon (ppm) aufspüren kann.

Bei der Temperaturmessung können kritische Stellen im Gebäude, an denen Schimmelbildung droht oder schon vorhanden ist, schnell festgestellt werden.

Bei der Endoskopie werden Hohlräume oder kleine Abflüsse mit 5mm kleinen Kameras untersucht – z. B. ein Badewannenholraum mit defektem Siphon oder undichter Verfugung. Dabei können Fotos oder Videos zur Dokumentation gespeichert werden.

Mit der Rohrkamera können größere Abflüsse und Schächte kontrolliert werden, um z. B. einen Muffenvorsatz, verschobene Dichtungen, Risse oder Wurzeleinwuchs sichtbar zu machen und zu dokumentieren. Der Kameraknopf kann geortet werden, um eine Punktgenaue Öffnung festzulegen.

Durch Feuchtmessungen an Wandflächen oder im Fußbodenbereich können Undichtigkeiten eingegrenzt werden und Trocknungsprozesse Dokumentiert werden.

Durch elektroakustische Ortungen können Leistungsverläufe sichtbar gemacht werden, um punktgenaue Öffnungen der Schadensstelle festzulegen.

Durch den Einsatz von verschiedenen Färbemitteln können z. B. undichte Abflüsse erkannt werden.